Sehenswürdigkeiten
Wackernheim bietet einige touristische Attraktionen.
Durch eine Schenkung der in Wackernheim begüterten Mainzer Patrizierfamilie von Jungenfeld kam die katholische Gemeinde in den Besitz des Grundstückes. Der Bau der Kirche erfolgte 1729-1730. Besonders zu erwähnen ist der Innenausbau, eine wertvolle Monstranz aus dem Jahre 1638, sowie diverse Holzschnitzereien und der Altar.
Text: Karin Thormählen
Das Kriegerdenkmal aus Sandstein ist in der Mühlstraße vor der Sporthalle des TSV Wackernheim zu sehen. An der Germania-Figur wurden die verstümmelten Arme ergänzt. Am Sockel befindet sich das Reliefbildnis Kaiser Wilhelms I.
Die evangelische Kirche geht auf das Jahr 700 zurück. Die Kirche wurde während des 30-jährigen Krieges stark beschädigt und Anfang des 18. Jahrhunderts niedergelegt. Lediglich der Kirchturm der alten Martinskirche blieb erhalten.
Das Langhaus in seiner jetzigen Form wurde 1752-1756 gebaut.
Erwähnenswert ist der Taufstein, ehemals ein Weihwasserbecken und die Dreymann-Orgel aus dem Jahr 1856.
Text: Karin Thormählen
Der spätklassizistische Bruchsteinbau war um 1840 ein Evangelisches Gemeindehaus. Das Evangelische Gemeindehaus wurde bereits 1508 als Pfarrhaus erwähnt, und 1828 als
Schulhaus der ev. Gemeinde eingerichtet. Es wurde bis zum Neubau der Schule am Lornenberg als Schule genutzt. Charakteristisch sind der Torbogen und die Umfassungsmauer.
Text: Karin Thormählen
Dieses spätbarocke Fachwerk-Wohnhaus wurde vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut.
Das heutige Dorfgemeinschaftshaus befindet sich auf dem Dorfplatz und stammt sehr wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Das mit einem Kreuzgewölbe versehene Gebäude diente damals als Bullenstall. 1988 wurde es sehr stark verändert.
Die Hofanlagen in der Bornstraße sind ein sogenannter Dreiseithof mit Toranlage. Das spätbarocke Fachwerk-Wohnhaus besitzt ein im 18. Jahrhundert erbautes Krüppelwalmdach.